Foto: Gerry Weber
Wie geht es den Mitarbeitern, die hunderte von Corona Patienten betreut haben nach der 3. Corona-Welle? Welche nachhaltigen Folgen für die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum hat die Pandemie mit sich gebracht? Diese und weitere Fragen besprach ich kürzlich am AMEOS-Standort in Haldensleben mit Michael Dieckmann, Mitglied des AMEOS Vorstandes und Freddy Eppacher, Regionalgeschäftsführer AMEOS Ost. Besonders beeindruckt hat mich, dass AMEOS am Standort Haldensleben ein neues Therapieangebot, speziell für Menschen, die eine psychische Erkrankung im Zusammenhang mit Covid-19 entwickelt haben, eingerichtet hat. Angsterkrankungen, Depressionen oder auch Erschöpfungsphänomene sind häufig die Folgen einer Corona- oder Long-Covid-Erkrankung, die hier professionell behandelt werden. Neu für mich aber ebenso wichtig zu erfahren war es, dass sich die AMEOS im ländlichen Raum auch über ihre Kliniken hinaus engagiert und nicht selten den Betrieb von Facharztpraxen auf dem Land dort fortführt, wo sich kein geeigneter Nachfolger findet.